Sie überlegen, in eine Immobilie als Kapitalanlage zu investieren? Um Ihnen bei Ihrer Entscheidungsfindung zu helfen, haben wir die häufigsten Fragen rund um das Thema Immobilien als Kapitalanlage zusammengestellt und nachfolgend für Sie beantwortet.
Es gibt verschiedene Wege, eine Wohnung als Kapitalanlage zu nutzen. Sie können die Immobilie etwa selbst bewohnen oder vermieten und auf eine zukünftige Wertsteigerung hoffen, um dann zu verkaufen.
Eine beliebte Vorgehensweise zum Vermögensaufbau mit Immobilien ist jedoch insbesondere die langfristige Vermietung.
Durch diese Strategie lassen sich nicht nur Steuervorteile nutzen, sondern es besteht auch die Möglichkeit, ein Immobilienportfolio aufzubauen, indem Sie nach und nach weitere Immobilien hinzufügen – ohne Verkaufsabsicht, sondern mit dem Ziel, langfristig stabile Renditen zu sichern und so etwa Ihr Einkommen oder Ihre Rente aufzustocken.
Die meisten Anleger wollen langfristig ein Vermögen aufbauen. Dabei stehen ihnen verschiedene Anlageformen wie Tages- und Festgeld, Aktien, Kryptowährungen, ETFs oder Investmentfonds zur Auswahl. Diese Optionen sind jedoch oft Marktschwankungen unterworfen und mit einem erhöhten Verlustrisiko behaftet.
Immobilien als Kapitalanlage gelten dagegen als stabile Investition und bieten eine Möglichkeit, durch regelmäßige Mieteinnahmen und eine attraktive Nettorendite ein Vermögen aufzubauen. Zudem ist die Aussicht auf eine kontinuierliche Wertsteigerung der Immobilie ein entscheidender Faktor für viele Anleger.
Der Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage lohnt sich, wenn die Mieteinnahmen nicht nur die laufenden Kosten wie Instandhaltung, Verwaltung und Steuern decken, sondern auch eine attraktive Rendite erwirtschaften.
Eine Investition in Immobilien an Standorten mit erhöhter Nachfrage, steigendem Bevölkerungswachstum, fortschreitender Urbanisierung, ausgebauter Infrastruktur und in attraktiver Lage bieten in der Regel eine stabile Wertentwicklung und minimieren das Risiko von Leerstand.
Entscheidend ist außerdem der Zustand der Immobilie: Eine gute bauliche Substanz und geringe Renovierungskosten steigern die Rentabilität zusätzlich.
Beim Erwerb einer Immobilie als Kapitalanlage sollte der Kaufpreis in einem angemessenen Verhältnis zu den erwarteten Mieteinnahmen stehen. Allerdings kann dieser Faktor je nach Lage, Beschaffenheit und Marktumfeld der Immobilie variieren. Daher ist es wichtig, jedes Objekt individuell und unter Berücksichtigung dieser Faktoren zu bewerten.
Die Nettorendite einer Wohnung sowie von anderen Anlageimmobilien ergibt sich aus dem Verhältnis der jährlichen Mieteinnahmen zu den Investitionskosten. Um die Nettorendite zu berechnen, können Sie demnach folgende Formel anwenden:
Nettorendite (%) =
(Jahreskaltmiete – laufende Kosten) / (Kaufpreis + Kaufnebenkosten) × 100
Diese Kennzahl zeigt, welchen jährlichen Ertrag die Immobilie im Verhältnis zum Kaufpreis erwirtschaftet. Dabei sollten auch Faktoren wie Instandhaltung, Verwaltungskosten und mögliche Leerstandszeiten in die Berechnung mit einfließen, um eine möglichst realistische Einschätzung der Rendite zu erhalten.
Damit sich eine Immobilie als Kapitalanlage lohnt, sollte eine Nettorendite von mindestens 4–6 % pro Jahr angestrebt werden. In diesem Bereich lassen sich sowohl die laufenden Kosten als auch ein angemessener Gewinn abdecken. Höhere Nettorenditen, insbesondere ab 7 %, sind besonders attraktiv und deuten auf eine überdurchschnittliche Rentabilität der Investition hin.
Wichtig ist jedoch, nicht nur auf die Nettorendite einer Immobilie zu achten, sondern auch weitere Faktoren wie z. B. die Lage, die Marktentwicklung sowie die langfristige Stabilität der Mieteinnahmen zu berücksichtigen.
Beim Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage wird in der Regel ein Eigenkapitalanteil von 20–30 % des Kaufpreises eingebracht. Dieser Betrag deckt nicht nur einen Teil des Kaufpreises, sondern auch die Kaufnebenkosten wie Notargebühren, Grunderwerbsteuer und Maklerprovision, die zusätzlich etwa 10–15 % des Kaufpreises ausmachen.
Ein höherer Eigenkapitaleinsatz senkt oftmals somit die monatlichen Kreditraten, was die Investition noch rentabler machen kann. Der genaue Eigenkapitalanteil hängt jedoch von der individuellen Finanzsituation und Risikobereitschaft ab. Ebenso gibt es in besonderen Fällen Möglichkeiten zur Vollfinanzierung – auch bei beton-gold24. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch zu Ihren Optionen.
Als Kapitalanlage eignen sich verschiedene Immobilienarten. Dazu zählen unter anderem Wohnungen und Micro-Apartments, Ein- oder Zweifamilienhäuser sowie Wohnanlagen.
Gewerbeimmobilien können ebenfalls eine rentable Option sein, sind jedoch meist eher für erfahrene Investoren und nicht unbedingt für Privatanleger geeignet. Ferienimmobilien bieten ebenfalls interessante Möglichkeiten, sind jedoch oft weniger für Erstanleger oder Investoren geeignet, die einen geringeren Verwaltungsaufwand bevorzugen.
Wir unterstützen Sie als Experten beim Vermögensaufbau durch vermietete Immobilien. Profitieren Sie von unseren Kapitalanlage-Strategien und erhalten Sie eine individuelle Beratung zu Ihren Möglichkeiten. Wir unterstützen Sie als Partner auf Ihrem zukünftigen Weg zu einer erfolgreichen Investition.